Photoshop-Kurs

Bild und Farbe

Photoshop verfügt in der Menüleiste über zahlreiche Einstellungen zum Thema Bild und Farbe. Die am häufigsten benutzten sind die Folgenden:

Bildgröße

Die Größe eines Bildes lässt sich über Bild->Bildgröße ändern, anders als bei der Änderung der Größe der Arbeitsfläche (Bild->Arbeitsfläche) wird das Bild auf die neue Größe gedehnt bzw. gestaucht. Da beim Verkleinern einer Pixelgraphik Informationsverluste auftreten (bei halber Breite und Höhe werden z.B. immer vier Bildpunkte zu einem einzigen zusammengefasst), sollte man Verkleinerungen möglichst immer an den Schluss einer Bearbeitung stellen (solange der Speicherverbrauch des Bildes durch die große Auflösung nicht zu hoch ist) und bis dahin lediglich mit einer verkleinerten Ansicht (->Lupe) arbeiten.

Bildmodus

Unter Bild->Modus lässt sich das Farbformat einer Graphik festlegen. Dieses legt fest, wieviele verschiedene Farben das Bild maximal haben kann. Diese Einstellung ist nicht nur wichtig für die Brillianz des Bildes, sondern auch wichtig für die Dateigröße (viele Farben führen zu einer großen Datei). Die wichtigsten Farbformate sind:
  • Bitmap (nur Schwarz und Weiss)
  • Graustufen (256 verschiedene Abstufungen)
  • indizierte Farben (eine 256 Farben umfassende Farbpalette)
  • RGB (additive Farbmischung aus Rot, Grün und Blau, also die Farben, die der Computermonitor darstellen kann; 16,7 Millionen Farben)
  • CMYK (subtraktive Farbmischung aus Cyan, Gelb und Magenta, also die Farben, die ein Drucker darstellen kann)
  • LAB, ein Farbformat, das die gesamten für das menschliche Auge sichtbaren Farben umfasst.

Nicht alle für das Auge sichtbare Farben sind vom Drucker bzw. vom Monitor darstellbar.

Bild- und Farbeinstellungen

Unter Bild->Einstellen verbirgt sich eine Vielzahl von möglichen Einstellungen, nahezu alle denkbaren Möglichkeiten, die Helligkeit, Sättigung und Kontrast verändern sowie den Austausch von Farben bis hin zur Farbumkehr bewirken, sind unter diesem Punkt gesammelt. Die Wirkungen der einzelnen Menüpunkte erfährt man am besten durch Ausprobieren.

Filter

Dies gilt ebenfalls für die zahlreichen Filter von Photoshop. Von der einfachen Bildnachbearbeitung wie Weich- oder Scharfzeichnen bis hin zu Verzerrungen und Kunsteffekten bieten die Filter ein großes Kreativitätspotential. Die Filter bilden zusammen mit den Einstellungen den ersten Schritt zur Nachbearbeitung von Bildern, da bei ihnen mit geringem anwendungstechnischem Aufwand schöne Effekte erzielt werden, allerdings braucht es einige Zeit und Erfahrung, um ein Gefühl für die "künstlerisch sinnvolle" Anwendung einer Bildeinstellung oder eines Filters zu bekommen.

Zurück | Nächste Seite

Links

Interaktive Übungen von BR-alpha: Pastor Pixel: